Vita


Heinz-Dieter Pawelzik
Künstler

...1940 in Gelsenkirchen geboren, nach seiner Lehrzeit, Ausbildung zum Fahrlehrer, Verkehrslehrer DVPI, Verkehrs-Pädagoge, Moderator und eigenständiger Dozent bis zu seinem Ruhestand.

 


Seine Passion Malen, Religion-Begleitpublikationen, wissenschaftliche sowie philosophische Arbeiten, entdeckte er erst in späteren Jahren wieder, und versucht seitdem eine eigenwillige Stil-Richtung zum modernen Zeitalter zu finden, die sich in seinem künstlerischen Schaffen hervor tun in einer besonderen ihm eigenen Art der Ausdrucksweise, das Suchen, die Stimulation zu Kosmos, Kunst, Philosophie. Inspiriert durch die Tiefe des Kosmos und Licht, beeindruckt von Wissenschaft, Forschung, der Erkenntnis zur Philosophie des philosophischen Denkens, erkannte Pawelzik  das Universum für sich selbst in seiner unbeschreiblichen Art zur Schöpfung, zum Kosmos.
Der Sakrale Kosmos, die Raumfahrt, Galaxien oder das Universum faszinierten ihn und beeinflussen seine Werke hier und heute. Auch der experimentelle, zusätzliche Einsatz moderner Computertechnik in seinen Collagen ist in seinen Arbeiten zu finden. Diese digitale Umsetzung für Großraum- Bühnenbilder nutzt Pawelzik, um neue Darstellungen auszuloten; Wobei seine Spiritualität zum sakralen Kosmos, der Schöpfung, eine gedankliche Brücke zum göttlichen beinhaltet. Der Ursprung seiner Kleinbildcollagen hingegen genießt immer noch Priorität in einer ausgefallenen Bilddarstellungen und Form.
 


Kunstkataloge sowie Kunstdrucke auf allen Materialien, unter anderen auch für Werbezwecke oder Keramikentwürfe, gehören ebenso zu seinem Repertoire. Pawelzik, er ist kein Kunstmaler im herkömmlichen Sinn, versucht mit seinem ureigenen Stil-Richtung die neuerliche Art und Sichtweise seiner visionären Vorstellungen so umzusetzen, dass Abstraktheit, kombiniert mit digitalen Einflüssen entsteht. So wird eine disziplinierte, poetische Harmonie und Weichheit erzielt, die zu einem beschaulichen Blickpunkt des Betrachters führt zu Weiten der Abstrakt Welten des Unendlichen. In der eigens entwickelten Maltechnik, es gibt keine erkennbare Pinsel-Schrift, jedoch eine Mischtechnik, die eine Strenge von reduzierten Farbkombinationen beinhalten, biss hin zu losgelöster, explosionsartiger Fülle von Farbkombinationen. Seine Kunst liegt in der Phantasie. Bereiche des unendlichen Universums, der Schöpfung, die in zahlreichen In- und Ausland Ausstellungen ihre Anerkennung finden. Ein Paradigmenwechsel der Resonanz als Balance zum lebendigen Bild, die dem Betrachter eine kosmische Welt der Schöpfung näher bringt.
 


In verschiedenen Variationen entfaltet sich eine Transparenz von Akzenten und dringt zur Oberfläche, zu einem lebendigen Konzert ineinandergreifenden Kräften; Dabei reflektiert Pawelzik von Bild zu Bild, nicht zur Kunst, sondern vielmehr, was emotional durch den Denkprozess freigesetzt wird. Es ist keine anlehnende Kunst aus dem klassischen Kunstbetrieb, Pawelzik sucht auf seine Art und Weise eine neue Richtung, eine Richtung nach der Existentialphilosophie, die den Menschen zum Verständnis seiner selbst führen soll in Gedankenvorgängen mystischer Art der Kunstmalerei des Abstrakten.
So wird der Künstler zum galaktischen Wanderer; Stets unterwegs zu neuen Entdeckungen im Zentrum des Alls, dem Universum, dem Kosmos.;  Als Schnittstelle, Transzendent zwischen Vergangenheit und Zukunft mit transformierten Abbildern der Göttlichen Schöpfung. Zeit wird sichtbar als Ganzes im Augenblick der Utopie, des Gegenständlichen in der abstrakten Kunst zur Kunstmalerei in ungewöhnlicher Art und Form. Seine Kunst ist keine Wartekunst, keine Kunst für Museen.
 



 
Eine Kunst für jetzt und heute die den Geist der eigenen bemessenen Zeit direkt anspricht für einen bewussten Augenblick; Augenblicke im Angesicht des Moments.



Preisverleihung der Europäischen-Akademie für Gold- und Silberschmiedekunst
Tendence/Frankfurt/M 22.-26. August 2012
>Carat on stage<
Concept - Presentation: Abstract World / H.-D. Pawelzik



Ausstellung "Begehbare Phantasiewelten" 2013/2014
Kunstatelier Frau Dr. Lydia Brüll


 






Das Sichtbare, im Sinne der griechischen Bedeutung des Begriffs zu Phantasiewelten, das ist es was die Wirkung der Kunst und die Bedeutung des Künstlers in seiner ihm ureigenen Form ausmacht, und ihn unsterblich macht in seiner ihm eigenen Welt.
Ohne Phantasie gibt es keine Kunst.

Heinz-Dieter Pawelzik




30. November 2013
Mysterium Phantasiewelten / Literarischer Abend  (Indianische Mystik/Nordamerika)
  Heinz-Dieter Pawelzik / Frau Dr. Lydia Brüll



Textauszug:
[...] Ich musste sofort an Häuptling Lame Deer denken. Seine geschriebenen Worte und  die einfache Denkweise über Leben und Tod.
Ihr verbreitet Tod;(...)ihr kauft und verkauft den Tod, aber verleugnet ihn.
Ihr wollt ihm nicht ins Gesicht sehen. Ihr habt den Tod steril gemacht, unter den Teppich gekehrt. Ihn in seiner Würde beraubt. Wir Indianer jedoch denken viel über ihn nach.
Heute wäre ein guter Tag zum sterben. [...]
 


Textauszug:
[...] Er stand vor mir. Schemenhaft, aber ich sah ihn klar, groß und deutlich.
Ein Narbengesicht gezeichnet vom Kampf mit dem Bären, und von vielen Wintern gemeißelt. Seine Gesichtszüge waren Landschaften. Landschaften von vielen Monden des Lebendigen. Es war nur ein Moment des Erkennen mit seinem Umhang aus Bärenfell. [...]

Buch "Abstraktwelten - Indianische Mystik" (erschienen Anfang 2020)

 

Abstraktwelten - Nicolai Kirche -  Vorhelm - 2014
Kosmos-Kunst-Philosophie / H.-D. Pawelzik  -  21. Oktober - 14. November
Kleine Kunstgalerie mit indianischer Musik - Literaturabende
Lesungen: indianische Mystik / Nord Amerika - Senneca Indianer Ontario/Kanada
 
 


Textauszug:
Ohne Phantasie gibt es keine Kunst.
[...] Auf dem Gebiet, Fantasie und Darstellung, muss der Künstler ein wahrer Artist sein. Phantasien und Vorstellungen zu Formen in der abstrakten Welt der Kunst und Dichtung, sind somit keinerlei Zwängen unterworfen, wenn sie in einer kommunikativen und verständlichen Art zur Gegenwartskunst in einer Periode der Zeitgeschichte dargestellt, vermittelt werden. [...]





Textauszug:
Der Phantast einer umsetzbaren Idee sein.
[...] Der schöpferische Akt des Bildes gründet auf einer Erfahrung, einer Einzigartigkeit, die der Betrachter in der Wiederholung zu Ergründen sucht, oder Erklärung finden will die er zu beantworten möchte. [...]


 
 
Eine schwere Erkrankung im Jahr 2015 zwang Pawelzik zur Aufgabe sämtlicher künstlerischen sowie schriftstellerischen Aktivitäten, ebenso die Auflösung seiner zwei Ateliere. Alle geplanten Ausstellungen wurden eingestellt.

Im Jahr 2017 erstmalig eine kleine Galerieausstellung in Riffiano/Italien verbunden mit Literaturabende/Vorlesungen indianische Mystik.

Nach einer Einladung, Lebensschule Rita Ruati Südtirol/Meran, erneute Erkrankung, die keine weiteren, künstlerischen Aktivitäten zuließen. Ebenso alle schriftstellerisch, erstellte Kolumen zur Veröffentlichung/Webseite-Abstraktwelten wurden eingestellt.

 
 

Ein großer Teil seiner großformatigen Kunstwerke stellte Pawelzik zum Erhalt der Nicolaikirche in seinem Wohnort Ahlen-Vorhelm/Westf. als Stiftung/Verkauf zur Verfügung.

 

 

Cacuna ...es wurde Still in meinem Traum. Eine seltsame Stille von dunkler Endlichkeit.

Stirbt mein Traum? Verliere ich meine Bilder? Geträumte Visionen? Verliert meine Seele ihre Bilder? Wo sind meine Traumbegleiter? Eine traumlose Leere.. Vielleicht begegne ich ja Anpagliwin, die Morgenfrau mit ihrem hellen Mantel des Morgengrau. Anpagliwin lässt sicherlich zur Begrüßung ein Morgenrot erglühen und ihr Mantel mit Morgentau bestückt, lässt die Morgentropfen in allen Farben funkeln.

Kiwidino, die Frau des Windes, konnte mir auch keine Antwort geben. Sie war verschwunden aus meinem Traum. Stumm sahen mich die funkelnden Sternenkinder an. Wer ruft da? Was soll das alles!

Cetan der Habicht ruft ungeduldig in der Ferne. Mein Freund beeile dich. Deine Seele will fliegen und fängt die ersten Sonnenstrahlen für mich ein. Ungläubig rufe ich zurück: „Meine Seele will fliegen?“ Ja sagt Cetan der flinke Habicht. Deine Seele wird fliegen mit mir um die Wette und ich zeige ihr neue Bilder. Neue Bilder? Von nun an denkt meine Seele wieder in Bilder.

Shania. Ich bin wieder auf meinem Weg.

Textauszug aus: ... Cacuna, Der kleine Pfad; indianische Mystik - Zeit mit Shain Lumas

Erzähler: Heinz-Dieter Pawelzik im Dezember 2017





Ahlener bei Gedenken in Dänemark
Zum 19. Mal machte sich eine Abordnung aus Ahlen auf den Weg nach Dänemark, um an der Gedenkfeier auf den Düppeler Schanzen teilzunehmen.
 
 
 Bildübergabe an Herrn Claus Klaris, Oberstleutnant der Heimwehr
"Zwischen Unendlichkeit und Nichts"
17.04.2019, Dänemark / Sonderburg


Denn was ist nun der Mensch in dieser Welt?
Ein Nichts vor dem Unendlichen. Vor einem All. Ein All vor dem Nichts. Vielleicht eine Mitte zwischen Nichts und All? Unendlich entfernt davon, die Extreme zu begreifen, sind ihm das Ende der Dinge und ihr Ursprung unüberwindlich verborgen in einem undurchdringlichen Geheimnis.
Heinz-Dieter Pawelzik

Alle Rechte vorbehalten.



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