Pressestimmen  10. November 2009
20 Jahre nach der Wende/Mauerfall



Pressestimme
„The Times - London“
Osten hat nun seine Freiheit

„Es brauchte zwei Jahrzehnte und ungeahnte Investionen, um 40 Jahre kommunistisches Regierungsversagen zu beheben.
Selbst jetzt ist der Osten noch deutlich ärmer und hat eine höhere Arbeitslosigkeit als der Westen.
Aber er hat seine Freiheit. Und wer hätte gedacht, dass der Kanzler einer selbstbewussten und stabilen westlichen Demokratie einmal die Tochter eines ostdeutschen Pfarrers sein würde“.

Pressestimme
„Trouw – Amsterdam“
Kommunismus beruht auf Zwang

„Der Eiserne Vorhang war offenkundig nicht mehr zu retten.
Das große Experiment, planmäßig ein Paradies zu erschaffen, hatte sich als Fehlschlag erwiesen. Die Mauer, die verhindern sollte, dass die Versuchkaninchen ihr Glück woanders suchten, symbolisierte, dass der Kommunismus auf Zwang beruhte“.

Pressestimme
„Le Croix – Paris“
Der Mauerfall gibt Hoffnung

„Die Massen wurden so zu Schiedsrichtern im Wettbewerb des diktatorischen Kommunismus mit dem demokratischen Liberalismus.
Die Erinnerung an den Mauerfall erlaubt es, angesichts von Unterdrückungsregimen nicht zu verzweifeln“.

                                                                        


Gedanken/Bilanz: Das Grauen des „Stasi-Staates“

                                                                                               
Berlin feiert die Freiheit ,und in einem Rückblick stellt sich die kritische Frage, war das DDR-Staatsregime ein Unrecht-Staat ?
Detaillierte und belegbare Stasi-Akten der ehemaligen DDR zeigen und weisen eindeutig auf Vergehen und Verbrechen hin.
Die ehemalige DDR war bis zu ihren Zusammenbruch eindeutig ein „Unrecht- Staat“ der gegen Völkerrecht und Menschenwürde verstoß !

Die Verantwortlichen die dazu beigetragen haben, konnten nur teilweise zur Verantwortung gezogen werden. Im Gegenteil, viele der Verantwortlichen sind im System der demokratischen Gesetzesverfügungen in Straffreiheiten davongekommen und beziehen Pensionsansprüche von nicht unerheblicher Höhe die eine gesicherte Altersversorgung beinhalten, wobei ein Teil der Verfolgten, Erschossenen,Enteigneten, ihrer Würde beraubt, entweder keine, oder nur geringe Entschädigungen beziehen.

Eine Traumatisierung eines kulturellen Volkes wurde in Kauf genommen, um fanatisch, sinnlosen „ Sozialismus – Kommunismus“ der Brüderlichkeit in verkehrter Denkweise zu praktizieren und durchzuführen. 
Vielerorts wurden, und werden bis heute begangene Straftaten sowie belegbare Unrechtszustände geleugnet oder als nicht Wissend dargestellt, die Streckenweise noch immer von Fanatiker alter Sozialistischer-Schulungen für Gut und Schön,  in Verblendung, als der Idealzustand einer Sozialistischen-Gesellschaft der Moderne angesehen.

Der Zusammenbruch dieser Staatsform der Diktatur in der DDR zeigt uns die hässliche Seite der Menschenverachtung, die im Zeitalter des 21. Jahrhundert nicht durchführbar ist und auch in Zukunft keine Nachahmer finden wird; die Würde des Menschen ist unantastbar, demokratische  grundlegende Voraussetzungen aller funktionierenden Demokratien in freier Meinungsäußerung jeglicher Art. Funktionierende Demokratien müssen  Rechte beinhalten, die ein würdevolles Leben in Frieden und Freiheit gewähren und garantieren.
Je mehr unfassbare Einzelheiten über den „ Stasi-Staat“ ans Licht kamen, vor allem wie Deutsche mit Deutschen umgingen, desto fassungsloser wurden viele Bundesbürger im Westen.
Wie schon in den Nachkriegsjahren, als sich Ausländer fragten, was dieser oder der jener wohl unter Hitler getan haben möge, so übertrug sich das Vertrauen auf eine westdeutsche Gesellschaft, die sich das Misstrauen auf eine westdeutsche Gesellschaft, die seit den 1960er Jahren intensiv mit den Untaten des NS-Regimes auseinandergesetzt hatte.

Wen mag also dieser oder jener in der DDR schikaniert oder sogar gequält haben ?

Die mehr als die berechtigte Frage verwies auf eine aktuelle Diskussion im Frühsommer dieses Jahres, als darüber gestritten wurde, ob die DDR ein „Unrecht – Staat“ gewesen sei oder nicht.
Der bekannte SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi und Neffen von Dietrich Bonhoefers brachte es auf den Punkt:
„Sie war es“


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